Ein bedeutendes Kapitel im Leben von 61 Schülerinnen und Schülern der Konrad-Adenauer-Schule Asbach fand am 14. Juli 2023 einen stolzen und freudigen Abschluss. Die festliche Schulentlassfeier wurde in der geschmückten Mensa abgehalten. Unter dem Motto „Unsere Schulzeit machte uns Asbach uralt“ wurden nicht nur Abschlusszeugnisse überreicht, sondern auch Erinnerungen ausgetauscht und herzhaft gelacht – Momente, die unvergesslich bleiben werden.
Die Veranstaltung wurde von einem eingespielten Moderatorenteam geleitet, bestehend aus den Schülerinnen Meike Lehmann und Nannette Benstem aus der 10a sowie den Schülern Connor Mandel aus der 10b und Nicolas Hasselbach aus der 9b. Mit Charme und Humor führten die vier Moderatoren durch das Programm.
Neben der inspirierenden Rede von Schulleiterin Sabine Hacker, die die Leistungen der Absolventinnen und Absolventen würdigte und sie ermutigte, selbstbewusst in die Zukunft zu blicken, gab es bewegende Worte vom Schulelternbeirat (SEB). Frau Hasselbach betonte die enge Zusammenarbeit zwischen Schülern, Eltern und Lehrern und gratulierte den Absolventinnen und Absolventen zu ihren Erfolgen. Auch die Schülervertretung bedankte sich herzlich bei den ehemaligen für ihre Arbeit in der SV und in der Schülergenossenschaft.
Den Abschluss der Grußworte bildete die Rede von Luisa Watzlawik aus der 10a, die ihren Mitschülerinnen und Mitschülern mit auf den Weg gab, dass sie besonders wertvoll sind und dass sich dieser Wert auch nie ändern wird.
Ein weiterer Höhepunkt waren die kreativen Beiträge der Abschlussklassen. Jede Klasse präsentierte ein Video, das nicht nur Erinnerungen an vergangene Schuljahre weckte, sondern auch humorvolle Einblicke in den Schulalltag bot. Die Klasse 10a organisierte ein unterhaltsames Kahoot-Spiel, während die Klasse 9b mit einem kniffligen Quiz aufwartete. Die Klasse 10b sorgte mit lustigen Spielen, an denen auch die Lehrkräfte teilnahmen, für ausgelassene Stimmung und herzhaftes Gelächter.
Besondere Anerkennung wurde an drei Schülerinnen und Schüler für ihr herausragendes Engagement und vorbildliches Verhalten verliehen. Julia Große aus der 9b, Tabea Süßmann aus der 10a und Nevio Hauft aus der 10b erhielten den Preis der Ministerin für ihre außergewöhnlichen Beiträge zur Schulgemeinschaft.
Nach der offiziellen Zeugnisübergabe versammelten sich Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrkräfte zu einem geselligen Umtrunk, der von der Klasse 9a unter der Leitung von Herrn Junker-Santoleri perfekt organisiert wurde. Hier wurden nicht nur Glückwünsche ausgetauscht, sondern auch Erinnerungen geteilt und Zukunftspläne geschmiedet.
Die Schulentlassfeier an der Konrad-Adenauer-Schule in Asbach war zweifellos ein denkwürdiges Ereignis. Mit einer gelungenen Mischung aus Emotionen, Humor und Gemeinschaftssinn haben die Absolventinnen und Absolventen nicht nur ihre schulische Reise abgeschlossen, sondern auch den Grundstein für eine vielversprechende Zukunft gelegt.
Am 13.07 fand für die Jahrgangsstufe 7 der WPF-Tag statt, an dem die Schülerinnen und Schüler einen ganzen Tag lang etwas zum Thema Berufsorientierung im Wahlpflichtfach erfahren konnten. In diesem Jahr haben sich die drei Wahlpflichtfächer HuS (Hauswirtschaft und Sozialwesen), WuV (Wirtschaft und Verwaltung) sowie Französisch zusammengeschlossen und über den Tag verteilt Personen aus drei verschiedenen Berufsfeldern eingeladen. Diese berichteten von den Voraussetzungen ihrer Berufstätigkeit, ihren Routinen und führten darüber hinaus auch praktische Übungen aus ihrem Berufsalltag mit den Schülerinnen und Schülern durch. An diesem Tag stellten sich die drei Berufe: Notfallsanitäter, Polizist sowie Bäcker vor, über die die Schülerinnen und Schüler sich schon vorab informieren konnten. Wir bedanken uns herzlich bei den Referenten, die uns einen kleinen Einblick in ihre Arbeitswelt gegeben haben und damit auch das Interesse bei einigen wecken konnten.
Jedes Jahr öffnet die Bäckerei Werner Anhalt ihre Türen für neugierige Schülerinnen und Schüler, um ihnen die kulinarische und faszinierende Welt des Bäckerhandwerks näherzubringen. Auch in diesem Jahr, am 13.07.23, hatten die Schülerinnen und Schüler der HuS Klasse 7 die Möglichkeit bei einer Betriebserkundung, hautnah zu erleben, wie das tägliche Backen von Brot, Brötchen und anderen Leckereien in der Backstube abläuft. Die Bäckerei Anhalt ist stolz darauf, eine der wenigen verbliebenen selbstbackenden Bäckereien in der Umgebung von Asbach zu sein. Bäckermeister Werner Anhalt führte sie durch den gesamten Backprozess, bei dem die Verwendung hochwertiger Zutaten und handwerkliches Geschick im Vordergrund standen. Dabei durften die Schülerinnen und Schüler Kostproben genießen und selbst zu Bäckerinnen und Bäckern werden. Die Schülerinnen und Schüler lernten nicht nur viel über das traditionelle Handwerk, sondern auch über die Werte und die Leidenschaft, mit der die Bäckerei geführt wird. Ein unvergessliches Erlebnis, das den Schülerinnen und Schülern sicherlich in Erinnerung bleiben wird.
Französisch-Exkursion der Konrad Adenauer Schule
1963 unterzeichneten Konrad Adenauer und Charles de Gaulle den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag. Ein guter Grund, wenn auch nicht der einzige, weshalb die Französisch-Schüler der Konrad Adenauer Realschule Plus und FOS die Geburtsstadt des ehemaligen französischen Staatspräsidenten 60 Jahre später, vom 3.7. bis zum 6.7.2023, besuchten. Dabei geht es um die nordfranzösische Metropole Lille, von wo aus auch noch Dunkerque mit der Partnerschule besucht wurde. Die Zusammensetzung der Gruppe aus unterschiedlichen Klassenstufen, von 8-10 der Realschule und Klasse 11 der FOS, erwies sich dabei an keinem Punkt als unglücklich, sondern es herrschte stets eine sehr fröhliche und produktive Stimmung. Organisiert und begleitet wurde die Exkursion mit Schulaustausch von Herrn Brämer in seiner Funktion als Fachbereichsleiter Französisch und Frau Tönnessen.
Darüber, dass Lille eine sehr schöne Stadt ist, war man sich schnell einig und im Kulturprogramm durfte neben dem Musée de l’Hospice Comtesse das Geburtshaus von Charles de Gaulle natürlich nicht fehlen. Auf dem umfangreichen Wochenmarkt des Stadtteils Wazemmes mussten die Schüler dann ihr Erlerntes anwenden und aktiv mit einem selbst erstellten Fragebogen arbeiten. Selbiges galt für die sprachpädagogische Aktivität der „Street-Interviews“: Dabei wurden Einheimische im Parc de la Citadelle gezielt zu ihrem Blick auf „ihre“ Stadt Lille befragt, was sehr interessante Informationen und „Insides“ hervorbrachte.
Ein weiteres Highlight folgte an der Nordsee: Dort stand ein gemeinsames Schulaustausch-Tagesprogramm mit Schülern des Collège Notre Dame des Dunes aus Dunkerque an. Dieses wurde von Madame Tournemine, einer sehr engagierten Deutsch-Lehrerin der Schule, organisiert. Es umfasste einen Besuch des Glockenturms, gemeinsame Essen im Restaurant und später in einem Eiscafé, eine Stadtrallye in deutsch-französischen Gruppen und einen ausgiebigen Strandbesuch. Nach einer kurzen Kennenlernphase knüpften die Schüler schnell Kontakte untereinander, fanden gemeinsame Interessen und tauschten Social-Media-Profile sowie Kontaktdaten aus.
So sollte die deutsch-französische Freundschaft im Sinne de Gaulles und Adenauers auch im Jahr 2023 gelebt werden. Als es donnerstags zurück nach Asbach ging, befanden viele die vergangene Zeit als zu kurz. Die Französisch-Exkursion war für alle Beteiligten ein toller Erfolg, der in bester Erinnerung bleiben wird.
Für Klassenstufen 8-10 fand am Montag, den 10.7., erstmals seit pandemiebedingtem Ausfall wieder ein schulinternes Fußballturnier statt. Dieses wurde von der Sport-Legende Thomas Rochus ehrenamtlich organisiert und durchgeführt, wobei er als Schiedsrichter sogar noch selbst zur Pfeife griff. Bei angenehmen äußeren Bedingungen begann das Spiel mit einer Überraschung, da sich die 9a mit Trainerfuchs R. Junker-Santoleri knapp gegen den Turnier-Favorit 10b unter Taktik-Experte Coach Y. Alptekin mit 2:1 durchsetzte. Diese Klasse wiederum sollte ihrem Favoriten-Status danach gerecht werden und alle weiteren Partien deutlich gewinnen, wobei sie auch ihre physischen und konditionellen Vorteile ausspielten. Da die 9a wiederum knapp der 8a unterlag, konnte die 10a aufgrund des besseren Torverhältnisses das Turnier für sich entscheiden. Besonders erwähnenswert ist jedoch das Fairplay, denn es gab insgesamt nur sehr wenige Fouls, wobei Entscheidungen der Schiedsrichter stets akzeptiert wurden. Nach keinem Spiel sollte der obligatorische „Hand-Shake“ fehlen und der Umgang untereinander war vorbildlich. So freuen sich alle Organisatoren bereits auf die nächste Ausgabe.
Endergebnis:
1. 10b
2. 9a
3. 8a
4. 8b
5. 8c/d
Zwei Wochen vor Schuljahresende feierten die Basketballer und Leichtathleten bereits ihren Jahresabschluss, dank einer großzügigen Spende des Fördervereins mit Pizza und Cola. Vielen Dank dafür! Natürlich wurde auch noch Basketball gespielt, dazu kamen einige Überraschungsgäste von der FOS zum Spielen und auch einige Lehrerkollegen. Leider mussten wir drei Spieler verabschieden, die aufgrund ihres Schulabschlusses nächstes Jahr nicht mehr in Asbach sein werden: Nicolas Hasselbach, Marlon Kick und Tobias Nießen. Dankeschön für euer Engagement, was aber genauso für alle anderen Sportler der Konrad Adenauer Schulteams gilt.
Vom 9. Mai bis zum 12. Mai verwandelte sich die Realschule plus Asbach in einen aufregenden und lebendigen Lebensraum für Schülerinnen und Schüler. Unter dem Thema "Unsere Schule als Lebens(t)raum" fand eine spannende Projektwoche statt, in der die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit hatten, ihre Kreativität und ihr Engagement zu entfalten. Den krönenden Abschluss bildete der Präsentationstag am Freitag, an dem die Ergebnisse der Projektarbeit der Öffentlichkeit präsentiert wurden.
Im Fokus standen klassenbezogene Projekte, bei denen die Schülerinnen und Schüler in ihren Klassen gemeinsam an einem Thema arbeiteten. Diese Projekte boten die Chance, den Klassenverband zu stärken und gemeinsam etwas Großartiges zu schaffen.
Die Klasse 6a widmete sich dem Projekt "Pimp the Toilet" und nahm sich vor, die Schultoiletten zu reinigen und zu verschönern. Die Schülerinnen und Schüler haben mit viel Kreativität und Einsatz die Wände und Türen mit Plakaten gestaltet und eine angenehme Atmosphäre geschaffen. Durch diese Aktion wurde nicht nur das Bewusstsein für Sauberkeit und Hygiene gestärkt, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl in der Klasse gestärkt.
Die Klasse 6b setzte sich intensiv mit dem Thema "Schule ohne Rassismus" auseinander. Sie entwickelte ein Drehbuch für ein Video, in dem verschiedene Situationen im Schulalltag dargestellt werden sollten, in denen Schülerinnen und Schüler Rassismus erfahren. Dies sollte dazu dienen, das Bewusstsein für Rassismus und Diskriminierung zu schärfen. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren viel über die Bedeutung von Toleranz und Respekt und erarbeiteten gemeinsam Lösungsansätze für ein friedliches Miteinander in der Schule und der Gesellschaft.
Die Klasse 6c beschäftigte sich mit dem Thema "Upcycling - Aus Müll wird Kunst". Die Schülerinnen und Schüler sammelten verschiedene Abfälle und verwandelten sie durch ihre Fantasie und Kreativität in einzigartige Kunstwerke. Aus alten Flaschen und Verpackungen wurden Kunstwerke in verschiedenen Farben. Auch wurde über den Abfall informiert, den wir jeden Tag produzieren und der letztendlich in unsere Umwelt gelangt. Dieses Projekt vermittelte den Schülerinnen und Schülern wichtige Lektionen in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz.
Die Klasse 8a beschäftigte sich mit einem "Vertikalen Garten". Die Schülerinnen und Schüler gestalteten alte Bilderrahmen, indem sie diese aufarbeiteten und mit verschiedenen Mosen und Grünpflanzen versahen. Durch dieses Projekt lernten sie viel über Gartenbau und Nachhaltigkeit. Die vertikalen Gärten werden das Schulklima positiv beeinflussen und zum Blickfang werden.
Weiter Projekte waren:
Am Freitag fand schließlich der Präsentationstag statt, an dem die Ergebnisse der Projektarbeit der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Eltern, Lehrkräfte und Mitschülerinnen und Mitschüler hatten die Möglichkeit, die Ergebnisse der Projekte zu bewundern und sich von der Kreativität und dem Engagement der Schülerinnen und Schüler inspirieren zu lassen.
Die Projektwoche an der Realschule plus Asbach war ein voller Erfolg und bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre Talente zu entdecken und sich aktiv am Schulleben zu beteiligen. Durch die unterschiedlichen Projekte konnten sie wichtige soziale, künstlerische und ökologische Kompetenzen entwickeln. Die Projektwoche verdeutlichte einmal mehr, dass die Schule nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch ein Lebens(t)raum ist, in dem die Schülerinnen und Schüler ihre Potenziale entfalten können.
Immer donnerstags ist es auf dem Flur der Stufe 9 etwas ruhiger. Die Schüler und Schülerinnen, die unsere Praxistagklasse besuchen und uns dieses Jahr mit einem Berufsreife oder Förderschulabschluss verlassen möchten, befinden sich an diesem Tag im Praktikum. Der von den Schülern ausgesuchte Praxistag absolvieren sie in einem Betrieb, der es ihnen ermöglicht sich im Arbeitsleben zu beweisen, den Traumberuf näher kennenzulernen oder bereits die Weichen für eine Ausbildung zu stellen.
Im Rahmen dieses Praxistages erhalten die Jugendlichen, der Klasse 9b, auch in diesem Schuljahr zusätzliche Trainingseinheiten, um gut vorbereitet die ersten Schritte in Richtung Arbeitsleben zu finden.
Dafür kam auch dieses Jahr die Erlebnispädagogen & Coachs von „Kiwi“ (=keiner ist wie ich) an die Realschule plus Asbach. An zwei Terminen, vertieften die Schüler und Schülerinnen ihr Wissen über die Spielregeln am Arbeitsplatz, im Azubi— und Business- Knigge. Sie übten sich in ihrer Teamfähigkeit, der Kommunikation und setzten sich mit ihren Zielen sowie möglichen Hindernissen auseinander.
Hier Eindrücke der Schüler:
Melina :
"Mein erster Eindruck war erstmal, was ist das denn für Kinderkram. Aber dann hat es richtig Spaß gemacht. Das beste war das Kanalflitzer. An diesem Tag habe ich mehr gelernt besser zu zuhören und genau auf die Fragen zu achten. Beim Klettern hat es mich schon Überwindung gekostet."
Rebekka und Lara:
"Es hat uns geholfen selbstbewusster zu sein.
Sie haben uns Mut gemacht und unsere Stärken aufgezeigt.
Wir haben uns gut verstanden und haben Spaß gehabt."
Janyar und Valentin
"Wir fanden es toll, dass wir am Ende des Tages unsere Angst überwindet haben.
Wir fanden es auch toll, dass wir zusammen gearbeitet haben.
Das beste war der Kanalflitzel."
Am 9.5. ging es für eine kleine Auswahl der Konrad Adenauer Schule, bestehend aus sieben Schülern, die im Vorfeld von ihren Sportlehrern aufgrund besonders guter Leistungen in ihren Disziplinen ausgewählt wurden, betreut von Herrn Brämer zum Regionalsportfest nach Dierdorf. Dabei traten die Asbacher in der Wettkampfklasse II männlich (Jahrgänge 2006-2009) in den Disziplinen Wurf (Kugel, Speer), Lauf (100 m, 800m, 4x100 Staffel) und Sprung (Hoch, Weit) gegen das Evangelische Gymnasium Bad Marienberg und das Kopernikus-Gymnasium Wissen an. Letztere Auswahl bestand aus mehreren Vereinssportlern der Leichtathletik-Gemeinschaft Sieg, wodurch sich deren Überlegenheit schnell herausstellte. Durch gute Leistungen in den Laufdisziplinen und im Kugelstoßen lagen die Asbacher lange Zeit auf Augenhöhe mit Platz 2, mussten sich letztlich aber auch dort den Bad Marienbergern Athleten geschlagen geben. Für ein Highlight sorgte jedoch der Asbacher Kugelstoßer Jakub Luhmer, der ansonsten im Basketball aktiv ist: Seine Weite von 12,39 lag nicht weit von der Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften entfernt, obwohl er sich nicht sportartspezifisch auf den Wettkampf vorbereiten konnte.
Die Asbacher Auswahl zog trotzdem ein positives Fazit aus dem Wettkampf, denn durch die professionelle Organisation des Dierdorfer Gymnasiums, das gute Wetter und die überaus faire und angenehme Atmosphäre unter den Sportlern hatten alle eine Menge Spaß.
Kader Asbach: Ian Herkner, Marian Lorenz, Jakub Luhmer, Thorben Roche, Manuel Salz, Daniel Schmitz, Kevin vom Bruch
Am Mittwoch, den 03.05.23 fand der erste IT2School-Beratungs- und Wissenstransfernachmittag in der Realschule plus Asbach und Fachoberschule statt.
Initiiert wurde diese Veranstaltung durch die MINT-Geschäftsstelle des Landes Rheinland-Pfalz, die die Realschule plus Asbach aufgrund ihrer Erfahrung in den verschiedenen MINT-Bereichen als Transferschule ausgewählt hatte. Ziel der Veranstaltung war es, die Qualität und die Verstetigung des Einsatzes der MINT-Materialsets im Unterricht, im Ganztag, in AGs oder Projekten zu sichern. Hierzu konnten sich Lehrerinnen und Lehrer verschiedener Schulen aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz praxisnahe Beispiele anschauen und sich austauschen.
Begrüßt wurden die Teilnehmer von Schulleitungsseite durch die Schulleiterin Frau Hacker, den stellvertretenden Schulleiter Herrn Bajraktari und den Leiter der Fachoberschule mit dem Schwerpunkt Technik Herrn Salzer.
Außerdem begrüßte auch Herr Achim Hallerbach als Landrat alle Beteiligten und betonte die besondere Bedeutung des MINT-Bereiches für den Kreis Neuwied, der im Jahr 2020 als MINT-Region durch das Land RLP ausgezeichnet wurde. Insbesondere auf dem letzten „Markt der Berufe“ in Neustadt habe man gesehen, wie viele Unternehmen in diesem Bereich tätig seien und welche große Bedeutung der MINT-Bereich daher für die Region insgesamt hätte.
Nach einer kurzen Stärkung, die die Schülerfirma zubereitet hatte, konnten sich die Anwesenden an verschiedenen Beispielprojekten zur Umsetzung der MINT-Themen an der Realschule plus Asbach informieren. Vorgestellt und begleitet wurden die Themen durch die unterrichtenden Lehrkräfte in diesen Bereichen: Frau Ketzer, Herr Zimmermann, Herr Alptekin, Herr Schmidt und Herr Galic.
Die Besucher konnten sich unter anderem die Grundmodule des IT2School-Programms anschauen, die die Funktionsweise des Internets, das Nutzen, Verstehen und Erstellen von QR- und Strichcodes sowie die Grundlagen der Verschlüsselung und Datenübertragung in der analogen und digitalen Welt thematisieren.
Des Weiteren konnten sich die Interessierten über den Einsatz und die Einbindung von 3D-Druckern im schulischen Bereich austauschen. Geeignete Filament-Arten, Vor- und Nachteile verschiedener Programme zum Erstellen von 3D-Entwürfen als Grundlage des Drucks waren hier Schwerpunktthemen.
Nicht zuletzt wurde auch die Programmierung anhand der „Calliope mini“ thematisiert und anhand programmierbarer Beispiele für Schüler (z.B. einfach Schnick-Schnack-Schnuck-Spiele) bis hin zur Steuerung eines Malroboters die Verwendung anschaulich dargestellt.
Die Besucher und Veranstalter hatten ein durchweg positives Bild der Veranstaltung und betonten insbesondere die Vorteile des kollegialen Ideen-Austauschs, der für neue Anregungen in der eigenen schulischen Umsetzung von MINT-Inhalten sorgt. Somit sind alle Beteiligen schon auf die nächste Veranstaltung gespannt, die nun in einem halbjährlichen Rhythmus stattfinden soll.
Die Konrad-Adenauer-Schule in Asbach kann stolz auf ihre Schulsanitätsdienst-AG (SSD) sein, denn sie hat kürzlich den Kreiswettbewerb des Jugendrotkreuzes im Kreisverband Neuwied in Neustadt (Wied) gewonnen. Seit Anfang des Schuljahres treffen sich jeden Dienstagnachmittag interessierte Schülerinnen und Schüler, um den Ernstfall zu üben. Der Wettbewerb am 23. April 2023 bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihr Können in verschiedenen Bereichen wie "Erste-Hilfe", "Rotkreuz", "Soziales", "Musisch-Kulturell" und "Sport-Spiel" zu beweisen.
Das Team der Konrad-Adenauer-Schule konnte sich in allen Bereichen gegen die Konkurrenz durchsetzen und erhielt für jeden Teilbereich die Urkunde für den Bereichssieg. Damit konnte auch der Gesamtsieg in der Kategorie SSD erzielt werden. Die Schülerinnen und Schüler haben bewiesen, dass sie nicht nur gut vorbereitet, sondern auch in der Lage sind, im Team zu arbeiten und im Notfall schnell und kompetent zu handeln.
Die Schulsanitätsdienst-AG ist ein wichtiger Bestandteil der Schulgemeinschaft und trägt dazu bei, dass sich Schülerinnen und Schüler sicher und wohl fühlen. Das Engagement der Schülerinnen und Schüler verdient ein großes Lob und zeigt, dass sie Verantwortung übernehmen und sich für das Wohl anderer einsetzen.
Wir gratulieren der Schulsanitätsdienst-AG der Konrad-Adenauer-Schule herzlich zu ihrem Erfolg und bedanken uns bei allen Schülerinnen und Schülern, die sich für die Gesundheit und das Wohlergehen der Schulgemeinschaft einsetzen. Wir sind stolz auf euch!
Das Verkehrserziehungsprogramm „Achtung Auto“ wird seit dem 01.Januar 2020 von der ADAC Stiftung mit Unterstützung der ADAC Regionalclubs bundesweit durchgeführt und richtet sich an Fünft- und Sechstklässler, die durch speziell ausgebildete Moderatoren für die Gefahren im Straßenverkehr einprägsam, interaktiv und mit jeder Menge Spaß sensibilisiert werden sollen.
Diesen wichtigen Beitrag zur Unfallprävention wollten sich die diesjährigen Jahrgangsstufen 5 der Konrad-Adenauer-Schule auf keinen Fall entgehen lassen!
Am 17.04. und 18.04.23 hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5 im Rahmen praktischer Unterrichtseinheiten auf dem Parkplatz am Bürgerhaus die Möglichkeit, den Anhalteweg eines Fahrzeugs mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten sowie die Bedeutung der richtigen Sicherung im Auto kennen zu lernen. So wurde fleißig beobachtet, der Anhalteweg vermessen und mit Hilfe der Formel „Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg“ berechnet. Abschließend wurden natürlich auch die zentralen Gefahren im Straßenverkehr thematisiert.
Der krönende und heiß begehrte Abschluss war das Erlebnis einer Vollbremsung bei 30 km/h als Mitfahrer/in in dem Aktionsfahrzeug – natürlich freiwillig und gut gesichert!
Die Bilder sprechen für sich und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „Achtung Auto“!
Die Schülervertretung hatte eine Aktion ins Leben gerufen, um Spenden für die Opfer der Erdbebengebiete in der Türkei und in Syrien und für die Menschen in der Ukraine zu sammeln. Viele Schüler haben sich bereit erklärt, Geldspenden zu sammeln, um diejenigen zu unterstützen, die in Not sind.
Die Schüler hatten kurzerhand über das Wochenende in ihrem Familien- und Bekanntenkreis Spenden gesammelt. Mit einer Blumenaktion konnten die Spender für je 1 Euro eine Blumenzwiebel kaufen, die von der SV in Zusammenarbeit mit der Klasse, die den höchsten Spendenbetrag gesammelt hatte, auf dem Schulhof eingepflanzt wurden. Dies war die Klasse 7a, die als kleines Dankeschön auch ein Eis durch die SV spendiert bekommen soll.
Um die Opfer der Erdbebengebiete weiter zu unterstützen, hatten einige Schüler eine wöchentliche Verkaufsaktion ins Leben gerufen. Selbst gebackene Kuchen und Muffins wurden immer mittwochs verkauft und der Erlös wurde über Hilfsorganisationen an die Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei gespendet.
Auch im elften Jahr ging es für 24 Schüler(innen) und drei Lehrer(innen) in das schöne Allgäu zum Skifahren.
Die Jugendbildungsstätte (JUBI) empfing uns wie immer herzlich mit tollen Zimmern, leckerem vegetarischen Essen und vielen Freizeitangeboten.
Das nahgelegene Skigebiet Oberjoch, nur wenige Fahrminuten von Bad Hindelang entfernt, war für unsere 14 Anfänger und 10 Fortgeschrittene der ideale Ort, um das Skifahren und Liften zu erlernen, bzw. zu verbessern.
Bei herrlichem Sonnenschein machten unsere Schüler am ersten Tag schnell Fortschritte, sodass nach dem Mittagessen schon das erste mal geliftet werden konnte. Von kleineren Stürzen ließen sich die 24 Skiprofis nicht beirren. Mit viel Eifer wurde versucht, immer selbständiger und unfallfrei die blauen Pisten zu befahren. Und so wurden am dritten Tag von allen Anfängern nicht nur sicher Kurven gefahren, sondern auch schon die ein oder andere Sprungschanze genutzt, um mal so richtig abzuheben. Unsere Fortgeschrittenen eroberten hingegen immer mehr die roten Pisten des Skigebiets Oberjoch, was sie zurecht mächtig stolz machte.
Nach einer warmen Dusche und einem leckeren Abendessen konnten sich die Schüler an den Abenden noch bis zur Bettruhe im großen Freizeitraum vergnügen, bevor gegen 22 Uhr zumeist von ganz alleine die Müdigkeit siegte und es leise wurde in der JUBI.
Und so endeten für die Schüler auch in diesem Jahr wieder viel zu schnell fünf unvergessliche Tage im Schnee.
Auf Wiedersehen im Jahr 2024!
Am 9. März 2023 fand an unserer Schule eine Lehrerfortbildung zum Thema "Digitale Schule entwickeln und leben" statt. Die Fortbildung wurde durch die großzügige Unterstützung der Wirtgen-Stiftung ermöglicht und durch die BG3000 Service GmbH unter der Schirmherrschaft des Landrats Achim Hallerbach durchgeführt. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und bot den Lehrerinnen und Lehrern zahlreiche wertvolle Einblicke und neue Perspektiven auf die moderne Medienlandschaft.
Die Fortbildung begann mit zwei Impulsvorträgen zu den Themen "Live-Hacking - Wie sicher sind unsere Daten?" und "Hate Speech & Cybermobbing - ein multimediales Thema". In diesen Vorträgen wurden den Teilnehmenden anschaulich und praxisnah die Risiken und Gefahren aufgezeigt, die mit der Nutzung moderner Medien verbunden sind. Die Referenten vermittelten den Lehrerinnen und Lehrern wichtige Tipps und Tricks, wie sie ihre Schülerinnen und Schüler vor den Gefahren des Internets schützen können und wie sie Cybermobbing und Hatespeech aktiv entgegentreten können.
Im Anschluss an die Impulsvorträge gab es verschiedene Workshops, in denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tiefer in die Themen eintauchen konnten. Es wurden Workshops zu folgenden Themen angeboten:
Die Workshops wurden von erfahrenen Referentinnen und Referenten geleitet und boten den Lehrerinnen und Lehrern viele praxisnahe Tipps und Anregungen für den Einsatz moderner Medien im Unterricht. Besonders der Workshop "Digitales Lehren und Lernen – Neue Medien im Unterricht" stieß auf großes Interesse, da hier konkrete Beispiele aus dem Schulalltag aufgezeigt wurden und neue Ideen für die Nutzung der bereits vorhandenen digitalen Medien erprobt werden konnten.
Insgesamt war die Fortbildung ein großer Erfolg und bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wertvolle Einblicke und Anregungen für den Einsatz moderner Medien im Unterricht. Wir bedanken uns herzlich bei der Wirtgen-Stiftung für die großzügige Unterstützung und der BG3000 Service GmbH für die kompetente Durchführung der Veranstaltung.
Der Schwerdonnerstags stand in diesem Jahr ganz im Zeichen des Karnevals. Schülerinnen und Schüler zogen bunte, kreative Kostüme an. Ob als Pirat, Dino, Alien, Einhorn oder Prinzessin - der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Auch Lehrerinnen und Lehrer beteiligen sich gerne an diesem bunten Treiben und zeigten sich in ausgefallenen Kostümen.
Neben dem Verkleiden gab es an diesem Tag auch kulinarische Highlights. In verschiedenen Klassen wurden gemeinsam Waffeln sowie Kekse gebacken oder Zuckerwatte hergestellt und verköstigt.
In den einzelnen Klassen fanden verschiedene Aktionen statt, um den Schwerdonnerstag gebührend zu feiern. Hierzu gehören beispielsweise Musikdarbietungen oder Spiele, die alle mit dem Karnevalsthema verbunden sind. Die Schülerinnen und Schüler können so ihre Kreativität und ihr Talent unter Beweis stellen und tragen zum Gelingen des Tages bei.
Höhepunkt des Schwerdonnerstags war die Polonaise durch das Schulhaus. Die Schülerinnen und Schüler bildeten dabei eine lange, bunte Schlange und zogen singend und tanzend durch die Flure.
Der Schwerdonnerstag bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich kreativ auszutoben und gemeinsam mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern einen unvergesslichen Tag zu verbringen. Ob Kostüme, Waffeln, Kostümpreisverleih, Veranstaltungen oder Polonaise - an diesem Tag war für jeden etwas dabei.
Nach zwei Jahren Pause hieß es dieses Jahr wieder Alaaf und Helau an der RS Asbach. Mit tatkräftiger Unterstützung der SV wurde eine Karnevalsparty für die Schüler der 5. und 6.Stufe auf die Beine gestellt. Insgesamt 90 Kinder tanzten und feierten mit. Da durfte die Polonaise natürlich genauso wenig fehlen die Stopptanz. Neben vielen kleinen Leckereien gab es ausnahmsweise mal kein Wasser, sondern Limo und Saftcocktails. Und so verbrachten alle schöne Stunden, um sich auf die freien Karnevalstage einzustimmen.
Seit 3,5 Jahren ist Sabine Hacker Schulleiterin an der Realschule plus in Asbach und hat nun ihr Schulleitungsteam komplettiert. In Asbach entscheiden die Schülerinnen und Schüler in der 5. Klasse welchen Profilschwerpunkt sie für die Orientierungsstufe wählen. Musik, Sport oder MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) stehen zur Auswahl.
In MINT wird in Asbach nun im dritten Jahr die intensive Arbeit mit Legotechnik und erster Programmierung angeboten. Der Bau von fahrenden Autos, einer zu steuernden Lego-Hand oder der Bau eines Tresors mit analoger und auch digitaler Schließtechnik stehen unter anderem auf dem Programm. Die Kinder sind begeistert und wollen sich immer weiter in diese Materie einarbeiten. Ganz nach dem Motto: Just do it! – Einfach machen! wird hier ein handlungsorientierter Unterricht nach den Stärken der Schülerinnen und Schüler gleich zu Anfang in Ihrer Schullaufbahn einer weiterführenden Schule angeboten.
Durch die Auswahl der Trierer MINT-Geschäftsstelle die Asbacher Realschule plus als MINT-Transferschule zu etablieren sind nun Fortbildungen für andere Schulen möglich, um das Wissen zu teilen.
In Asbach haben wir viele neue Kolleginnen und Kollegen mit Planstellen erhalten und bereits erfahrene Lehrkräfte, die sich in Calliope-„Programmierung“, Callibot-Roboter-Bau und Programmierung, „IT2School – IT entdecken“ eingearbeitet haben und ihr Wissen gerne teilen möchten. Wir werden zu einem MINT-Stützpunkt für die gesamte Region, so Bengjamin Bajraktari, der stellvertretende Schulleiter und MINT-Koordinator vor Ort.
Die Realschule plus mit Fachoberschule in Asbach freut sich über den wertschätzenden Besuch von Regierungsschuldirektor Jörg Kurtscheidt und Landrat Achim Hallerbach. Besonderer Anlass ist die Auswahl der Schule als IT2School-Transferschule. Eine gute MINT-Bildung ist zunehmend entscheidend, um erfolgreich am Berufsleben der Zukunft teilzuhaben. "Dies ist ein weiterer wichtiger Baustein, um einen Zugang zu naturwissenschaftlich-technischen Fragestellungen bei den Mädchen und Jungen so früh wie möglich zu stellen. Nur so können wir mehr junge Leute als künftige Fachkräfte in den entsprechenden Berufen gewinnen", ist Landrat Achim Hallerbach als Schirmherr des MINT-Tages und deren Ausgestaltung im Kreis Neuwied überzeugt.
Herrn Kurtscheidt und Herrn Hallerbach ließen es sich nicht nehmen die Vorstellung des mittlerweile vollständigen neuen Schulleitungsteams und die gute Arbeit vor Ort zu würdigen. Vor dreieinhalb Jahren übernahm die vorher langjährige Konrektorin der Realschule plus Rheinbrohl Sabine Hacker die Funktion der Schulleiterin in Asbach. Vor zweieinhalb Jahren wurde Bengjamin Bajraktari - von der Realschule plus Neustadt/Wied kommend - stellvertretender Schulleiter.
Bernd Salzer wurde FOS Koordinator und Imke Lehleitner unsere Didaktische Koordinatorin (beide waren bereits an der Schule). Zum neuen Schuljahr schließlich komplettierte Natalie Hees von der Realschule plus Bad Neuenahr-Ahrweiler das Leitungsteam als neue Pädagogische Koordinatorin.
Der nächste MINT-Transfertag findet am Mittwoch, 03.05.2023, von 14 bis 16 Uhr in der Konrad-Adenauer-Schule Asbach statt. Weitere Infos erhalten Sie bei Bengjamin Bajraktari, Realschule plus Asbach und Fachoberschule Telefon: +49 (0) 2683-4723 oder per E-Mail: schulleitung@rsasbach.de
Für die Schüler vom Profil Sport stand dieses Mal Akrobatik auf dem Programm. Zunächst arbeiteten die Schüler in verschiedenen Übungen an ihrer Körperspannung. Nachdem wichtige Regeln und Sicherheitspunkte besprochen waren, arbeiteten die alle fleißig an den Pyramiden. Dabei steigerten sie sich immer mehr. Aus 2er- und 3er Pyramiden wurden schnell zwei- und auch dreistöckige Pyramiden mit bis zu 10 Schülern. Dabei nahm die Motivation mit der Größe der Pyramide immer weiter zu, sodass es zum Abschluss großartige Ergebnisse zu bestaunen gab und die Kinder mit viel Spaß und auch Stolz bei der Sache waren.
„Hallo Schulsanitäter, ein Schüler ist gestürzt und hat sich am Kopf verletzt. Kommt bitte auf den Schulhof am Gebäudeteil C!“
So lauten die Lautsprecherdurchsagen, die seit diesem Monat die 14 frisch ausgebildeten Schulsanitäter in Alarmbereitschaft versetzen. Seit Beginn des Schuljahres 22/23 wurden unter der Leitung von Jens Zimmermann, der nicht nur Lehrer an der Schule, sondern auch als Ausbilder und Kreisjugendleiter für das DRK im Kreis Neuwied tätig ist, Schüler und Schülerinnen ab der Jahrgangsstufe 7 im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft in den Grundlagen der Ersten Hilfe geschult. Neben der primären Aufgabe der Notfallhilfe sorgen die Schulsanitäter aber auch für mehr Sicherheit im Schulalltag, indem sie auf Gefahrenquellen aufmerksam machen, die Erste-Hilfe-Ausrüstung an der Schule regelmäßig aktualisieren und an Sport- und Schulfesten in Bereitschaft sind. Beim Schulsanitätsdienst gibt es keine Einzelkämpfer, das Miteinander steht im Vordergrund. Einer lernt vom anderen; Hilfsbereitschaft und Toleranz werden gefördert. Daher trägt ein Schulsanitätsdienst auch zu einem besseren Schulklima bei, kann der Einstieg für ehrenamtliches Engagement sein oder Wege der beruflichen Zukunft aufzeigen.
Nun erhielten die „Sani-Frischlinge“, im Rahmen einer kleinen Feierstunde, auch ihre Dienstausweise. Die JRK Landesleiterin, Sophie Petri, sowie Daniela Köhler vom DRK Kreisverband Neuwied und der DRK Ortsverband Asbach, ließen es sich nicht nehmen, die Ausstattung der neuen Sanis mit T-Shirts und einer gut gefüllten Erste Hilfe Tasche zu vervollständigen.
Frau Petri dankte in diesem Zusammenhang vor allem der Schulleiterin Frau Hacker insbesondere dafür, dass sie den jungen Menschen auch die nötigen Freiräume gibt, die sie für ihr Engagement benötigen. Damit sei die Realschule plus Asbach ein Vorbild für viele andere Schulen im Kreis.
Der Förderverein der Realschule plus und Fachoberschule in Asbach mit Frau Centini als Vorsitzende hat sich mit einer Förderung in Höhe von 2500 Euro an der erweiterten Ausstattung des Schulsport in besonderem Maße eingesetzt!
Durch die Erweiterung des Schul-Schwerpunktes im Fachbereich SPORT in der Orientierungsstufe ist der Bedarf an guter Sachausstattung nochmal gestiegen und weiter ausgebaut worden!
Im Namen der gesamten Schulgemeinschaft danken wir dem Förderverein sowie allen Fördervereinsmitgliedern für dies großzügige Unterstützung!
Unter anderem wurden ganz neue Sätze an
angeschafft! Weitere Anschaffungen, wie Footballs, Flag-Football-Leibchen, Frisbees, Hockeyschläger und vieles mehr sind bereits bestellt.
Alle unsere Schülerinnen und Schüler profitieren von der neuen Sportausstattung!
Unterstützen auch Sie unseren Förderverein durch eine Mitgliedschaft!
Informationen zum Förderverein und der Mitgliedschaft finden Sie hier.
Ein Basketball-Event aus mehreren Teilen fand am 27.01. erstmals in der großen Halle statt. Zunächst trat eine Lehrerauswahl gegen das Schulteam im klassischen 5x5 Spieler in zwei Halbzeiten von je 10 Minuten gegeneinander an. Hier ging es hin und her, jedoch mussten sich die Schüler trotz lauter Unterstützung ihrer zahlreichen Fans hauchdünn mit einem Punkt geschlagen geben.
Anschließend traten klassenübergreifende Teams in einer 3x3-Variante auf einen Korb in einem Turnier gegeneinander an. Insgesamt nahmen sechs Teams mit vier Spielern, inklusive einem Auswechselspieler, teil. Nach Vorrunde, Halbfinale und Finale sicherte sich das Team „Play 2“ (Tobias, Marlon, Nevio (alle 10b) und Nicolas (9b)) den Gesamtsieg vor Team „ATB“ (Vsevolod, Mykola H., Mykola U. (alle 8a) und Yasar (6b)), welches neben Platz zwei den Fairplay-Preis gewann. Den Preis des kreativsten Teamnamens sicherte sich die Basketball-Abteilung des „FC Wuselig“ (Tim, Marian (8b), Manuel und Malik (9a)). Gleitet wurden beide Events souverän vom Schiedsrichter Vincent Oettgen aus der Klasse 11.
Anschließend ließen die Sportler die Veranstaltung in einem offenen gemeinsamen Spiel ausklingen.
Das Organisations-Team, bestehend aus Herrn Alptekin und Herrn Brämer, bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern und Zuschauern für die tolle Stimmung, das faire aber trotzdem konzentrierte und ansehnliche Spielen. Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!
Für ihr soziales Engagement bedankten sich die Verantwortlichen der Aktionsgruppe „Kinder in Not“ e.V. Gisela Wirtgen und Claudia Kirschbaum bei der Schülergenossenschaft Multi-Steps der Konrad-Adenauer Schule Asbach.
Anlässlich unseres Weihnachtsbasars konnten die Veranstalter wieder einmal sehr deutlich erkennen, dass - wenn sich Menschen miteinander für etwas einsetzen - Gemeinschaft und Lebensfreude entstehen. Sie waren überwältigt von der Hilfsbereitschaft vor und während der Veranstaltung und davon, wie viele Menschen sich auf den Weg ins Bürgerhaus in Rahms gemacht hatten. Am Ende des Tages waren restlos alle Waffeln, Reibekuchen und Würstchen verkauft, hatten unzählige Weihnachtskränze und -gestecke einen Käufer gefunden und selbst der Nikolaus war von dem großen Andrang der Kinder überrumpelt.
Durch den Waffelverkauf konnten die Schülerinnen und Schüler der Konrad-Adenauer Schule 314 Euro einnehmen und damit den Verein, der Kinder auf den Philippinen, in Indien und Brasilien hilft, unterstützen.
Die Schülergenossenschaft Mulit-Steps wünscht gemeinsam mit der Aktionsgruppe „Kinder in Not“ e.V. allen eine besinnliche Adventszeit, ein friedliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.
Am 8.12.22 nahm die Asbacher Schulmannschaft im Fußball der Jahrgänge 2010-2012 am Fritz-Walter-Cup in Rheinbrohl teil, betreut von Trainer-Legende Thomas Rochus. Gespielt wurde in der Halle nach den sogenannten Futsal-Regeln, vier Feldspieler plus Torwart und mit Seitenaus, ein Spiel dauerte 12 Minuten. Gespielt wurde jeweils in zwei Dreiergruppen.
Leider verlief der Turnierstart aus Asbacher Sicht enttäuschend, gegen die Heinrich-Heine-Schule aus Neuwied ging der Auftakt klar mit 3:0 verloren. Die dritte Schulauswahl in der Asbacher Gruppe und der nächste Gegner war dann die Robert-Koch-Schule Linz, die zuvor ebenfalls gegen Neuwied verlor. Auch hier musste man zunächst einen Rückstand verkraften, doch die Asbacher konnten diesen durch Leon Süslü zum 1:1 Endstand ausgleichen. Da in dem Turniermodus nur der direkte Vergleich zählt, musste jedoch ein Sieger und damit der zweite Halbfinalist der Gruppe im Elfmeterschießen ermittelt werden.
Die Asbacher verloren dieses jedoch deutlich, wodurch das Halbfinale nicht erreicht wurde. Das letzte Spiel des Tages war somit das Spiel um Platz 5 gegen die Carmen-Sylva-Schule aus Neuwied-Niederbieber. Dieses gewannen die Asbacher überlegen mit 4:1 und sorgten für einen versöhnlichen Turnierabschluss und eine ausgeglichene Bilanz von je einem Sieg, Unentschieden und einer Niederlage mit einem Torverhältnis von 5:5.
Kader Asbach: Janyk Woithe 5a, Daniel Bratz 6a, Roman Schmunk 6a, Leon Süslü 6a, Yasar Yuksek 6a, Maurice Kukula 7a, Max Kurz 7a, Hendrik Roche 7a
Auch diesen Dezember fand für die 6. Klassen an unserer Schule wieder der alljährliche Vorlesewettbewerb des deutschen Buchhandels statt. An diesem Wettbewerb nehmen jedes Jahr bundesweit etwa 600.000 Kinder der Klassestufe 6 von ungefähr 7200 Schulen teil.
Zuvor waren im Unterricht die Klassensiegerinnen und -sieger ermittelt worden, die dann am Montag, den 05.12.2022, am Schulentscheid teilnahmen, um den Schulsieger oder die Schulsiegerin zu ermitteln.
Zunächst lasen die Klassenbesten aus einem von ihnen selbst gewählten Text vor. Für die 6. Klassen traten folgende Schülerinnen und Schüler an:
Klasse 6a
Klasse 6b
Klasse 6c
Im Anschluss daran bewiesen die fünf Finalisten ihr Vorlesetalent an einem unbekannten Text.
In der Jury, welche die Vorlesefertigkeiten beurteilte, saßen dieses Jahr die Schulsiegerin des Vorjahres Fiona Neumann aus der 7b und Tabea Süßmann aus der 10a als Vertreterin der SV. Für die Eltern nahm Frau Grigoleit, die Vorsitzende des SEB teil und aus den Reihen der Lehrkräfte Frau Weißenfels, die Vorsitzende des Fachbereichs Deutsch, sowie als Vertreterin der Schulleitung die pädagogische Koordinatorin Frau Hees, die auch als Moderatorin durch den Wettbewerb führte. Außerdem erhielt die Jury besondere außerschulische Verstärkung durch Frau Groß, die den Buchladen „Bücherstube Aegidienberg“ betreibt und mit ihrem Fachwissen den Kindern einen genaueren Einblick in die Welt der Bücher gab.
Bewertet wurden auch dieses Mal wieder eine sichere Lesetechnik, eine gute Textauswahl beim selbst ausgesuchten Text und die passende Ausgestaltung des Vortrags, mit der den Hörern die Stimmung der jeweiligen Textstelle vermittelt wurde.
Die Entscheidung, wer die Texte am besten vorgetragen hatte, war auch dieses Jahr keine leichte. Am Ende stand nach einer kurzen Beratung der Jury die Schulsiegerin Mia Fuhr (Klasse 6c) fest. Sie überzeugte durch ihren sicheren und lebendigen Vortrag, mit dem sie die Zuhörer in die Welt des kleinen Hundes Flocki mitnahm, der seinen ersten 24. Dezember erlebt. Mia darf nun unsere Schule auf nächster Ebene beim Kreisentscheid in Neuwied vertreten. Dicht gefolgt wurde sie von Lucy Holl (Klasse 6a) auf dem zweiten Platz und von Nora Riesner (Klasse 6a) auf dem dritten Platz.
Als Preise hatte Frau Groß dieses Jahr für jeden Teilnehmer ein Buch aus ihrer Bücherstube ausgewählt. Diese wurden freundlicherweise vom Förderverein gestiftet.
Am Samstag, den 12. November 2022, fand der Unterricht für die Schülerinnen und Schüler der Realschule plus an einem Samstag statt, damit berufstätige Eltern von zukünftigen Fünftklässlern die Gelegenheit hatten, die Schule kennenzulernen. In der Mensa der Schule stellte das Schulleitungs-Team Sabine Hacker, Bengjamin Bajraktari, Imke Lehleitner und Natalie Hees die Schule vor und erläuterte deren Besonderheiten.
Da gab es Einiges zu berichten, denn schließlich bietet die Realschule plus Asbach nicht nur einen durchlässigen Bildungsgang an, der durch die Fachoberschule am gleichen Standort sogar bis zur Fachhochschulreife führen kann, sondern ist auch eine Ganztagsschule in Angebotsform, was gerade für berufstätige Eltern ein wichtiges Kriterium bei der Schulwahl ist. Als Schwerpunktschule ist die Realschule plus Asbach zudem Förderort für Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf. Mit den Profilen der Orientierungsstufe (Musik (Bläser)-, Sport und MINT-Klasse) wurde ein weiteres Angebot vorgestellt, dass es so an den umliegenden Schulen nicht gibt.
Nach der Einführung erhielten Eltern und Kinder Gelegenheit, sich den MIT-MACH-Unterricht anzuschauen und sich über die vielfältigen Angebote der Schule zu informieren: Scouts aus der Stufe 9 boten verschiedene ‚Erlebnistouren‘ an, die die Gäste mit unterschiedlichen Schwerpunkten in Form von Gruppenführungen zu den Unterrichts- und Mitmachangeboten führten. Neben den Angeboten der Profil-Klassen konnten auch spannende Experimente im naturwissenschaftlichen Unterricht, der Einsatz von Tablets im Unterricht sowie die Arbeit mit der Lernplattform „Schulcampus“ und eine breite Palette an weiteren Unterrichtsfächern kennengelernt werden. Die Schülergenossenschaft sorgte im Schülercafé für Getränke, Waffeln und herzhafte Snacks, die Skifreizeit, Ganztagsangebot, Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage, die nachhaltige Schule, SEB, Förderverein, die Schülervertretung, die Berufsorientierung, der Onlineunterricht mit BigBlueButton und die Fachoberschule stellten sich vor. Diese und viele andere Einblicke in eine moderne weiterführende Schule konnten die interessierten kleinen und großen Besucher mit ins Wochenende nehmen.
Es war ein voller Erfolg und wir bedanken uns insbesondere bei allen Schülerinnen und Schülern sowie bei allen Lehrkräften für diesen tollen Tag der Offenen Tür in Asbach!
Musikinstrumente ausprobieren:
Stop-Motion-Videos erstellen:
Am Donnerstag, den 10.11.22, fand die MINT-Messe für Schulen im Landkreis Neuwied an der Realschule plus und Fachoberschule Asbach
statt. Organisiert durch das „Bildungsbüro Neuwied“ in Kooperation mit dem „Kreismedienzentrum Neuwied“ und unter der Schirmherrschaft unseres Landrats Achim Hallerbach konnten zahlreiche Projekte aus
unterschiedlichen Schulen vorgestellt werden und neben einem informativen Austausch konnten die Schülerinnen und Schüler an den einzelnen Stationen auch selbst forschend tätig werden.
Die Realschule plus und Fachoberschule konnte sich an diesem Tag in zweifacher Weise präsentieren. Auf der einen Seite konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Schülergenossenschaft als versierte Gastgeber zeigen, die unter der Leitung von Elke Voss und Richard Junker-Santoleri für das leibliche Wohl der Gäste sorgten.
Andererseits bot der Tag auch Gelegenheit die zahlreichen MINT-Projekte der Schule vorzustellen. Die Schülerinnen und Schüler des MINT-Profils der Klassenstufen fünf und sechs zeigten ihre Fähigkeiten als Programmierer im Bereich Lego-Technik unter der Leitung von Mümin Türk.
Auch nach der Orientierungsstufe werden Projekte und AGs im MINT-Bereich angeboten, sodass die IT2School-AG von Herrn Yilmaz Alptekin ihre Fähigkeiten im 3D-Druck unter Beweis stellen konnten und auch die Schülerinnen und Schüler von Frau Sabrina Ketzer ihre Kenntnisse im Programmieren des Einplatinencomputers Calliope.
Neben den Projekten der anderen Schulen, wie zum Beispiel der
Grundschule Asbach, die den Einsatz von 3D-Stiften demonstrierte,
konnten zahlreiche Kontakte zu außerschulischen Einrichtungen geknüpft werden, die in Zukunft den Schwerpunkt MINT an der Realschule plus und Fachoberschule Asbach noch weiter stärken werden.
Der stellvertretende Schulleiter, Bengjamin Bajraktari, resümierte eine positive Netzwerkveranstaltung in der Region für die Schulen und war als Chemielehrer sichtlich begeistert von den vielfältigen Schülerarbeiten!
In Anlehnung an Toni Cragg` s Skulptur „Factory fantasies I” stellten die Klassen 10 a und 10 b im Kunstunterricht Skulpturen aus großen Kartonagen her.
In Gruppenarbeit wurden Motive auf Kartonagen aufgezeichnet und ausgeschnitten.
Die so entstandenen Skulpturen wurden anschließend noch mit Farbe ausgestaltet.
Toni Cragg
In den Werken des Künstlers verbinden sich gedankliche und handwerkliche Tätigkeiten.
Gedanklich geht es dem Künstler darum, den oft gefundenen
„Sachen einen Wert, eine Bedeutung und teilweise einen Sinn zu geben“
Andererseits spielt die Arbeit mit den Händen, verschiedenen Materialien und Werkzeugen eine große Rolle.
Am 28.11.2022 hat erstmals eine Schulmannschaft im Basketball der Konrad Adenauer Schule beim Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ teilgenommen. Dabei trat eine Auswahl der Wettkampfklasse II, Jahrgänge 2006-2009, gecoacht von Herrn Brämer in Neustadt an. Leider ging das Vorrundenspiel des Regionalentscheids gegen das Wiedtal-Gymnasium Neustadt mit 103:32 in vier Vierteln zu je 10 Minuten verloren. Nach nur drei Wochen Vorbereitung und nur einem Vereinsspieler war von Beginn an klar, dass es gegen die Mannschaft aus der Basketballstadt sehr schwer werden würde. Die nahezu vollständig aus Vereinssportlern bestehende Schulauswahl lies die Asbacher selten ins Spiel kommen, begann sehr konzentriert, gewann sowohl offensiv als auch defensiv viele Rebounds und führte nach dem ersten Viertel verdient mit 26:2 Punkten, konnte die Führung bis zur Halbzeit sogar auf 58:10 ausbauen. Die Asbacher versuchten in der Defensive um Vereinsspieler Tobias Nießen und Center Jakub Luhmer entgegenzusetzen, was mitunter auch gelang, sich aber durch das beständige Spiel der Neustädter nicht im Ergebnis auswirkte. Das nun folgende dritte Viertel war mit Abstand das beste der Asbacher: Zwar ging auch dies mit 20:25 verloren, aber die Defensive war geordneter und besonders die Offensive befand sich teilweise sogar in einem Flow. Unter anderem Nicolas Hasselbach, Marian Lorenz und Vsevolod Litvynenko spielten gut zusammen und schraubten den Punktestand nach oben. Leider konnte diese Phase nicht aufrechterhalten werden und das letzte Viertel ging wieder deutlich an die Neustädter.
Insgesamt kann man dennoch einen couragierten Auftritt der Asbacher konstatierten, die das beste gegen einen überlegenen Gegner aus dem Spiel machten. Unabhängig vom Ergebnis ist aber das vorbildliche und sportliche Verhalten beider Teams als äußerst positiv zu bewerten: Kein unsportliches Foul, keine Diskussionen mit dem Schiedsrichter und keine Anfeindungen oder ähnliches untereinander. So sollte Sport sein und alle Beteiligten konnten positive Eindrücke aus dem Tag mitnehmen. Leider ist das Turnier damit auch schon für die Asbacher beendet, allerdings findet ab sofort jeden Montag die Basketball AG von Herrn Brämer für die 7.-10. Klasse während der Mittagspause von 13:05-14:00 in der großen Halle in Asbach statt.
Kader Asbach: Tobias Nießen 10b, Julian Heck 9a, Nicolas Hasselbach 9b, Mykola Hetman 8a, Vsevolod Litvynenko 8a, Marian Lorenz 8b, Jakub Luhmer 8b, Finn Richtersmeier 8b, Ramin Nevruzy 7b
Am Dienstag, 06.09.2022 durfte die Konrad-Adenauer-Schule 59 neue Schülerinnen und Schüler herzlich willkommen heißen, die nun in der Jahrgangsstufe 5 ein neues und spannendes Kapitel ihres Schullebens aufschlagen.
Mit Gesang und viel Herzenswärme wurden die neuen Fünftklässler*innen zunächst durch den musikalischen Beitrag des Musical- Chors unter der Leitung von Herrn Galic empfangen. Nach der offiziellen Begrüßung durch Frau Hacker übernahmen Frau Grigoleit, Vorsitzende des Schulelternbeirats (SEB), und ihre Stellvertreterin Frau Hasselbach das Wort. Ebenso stellten Frau Centini und Sohn Timo Centini die Arbeit und Projekte des Fördervereins vor.
Zu guter Letzt begrüßte die Didaktische Koordinatorin und Orientierungsstufenleitung Frau Lehleitner die neuen Fünftklässler*innen und hieß sie herzlich willkommen. Im Mittelpunkt der diesjährigen Einschulungsfeier stand die kleine Geschichte „Jeder Mensch – ein Puzzleteil“. Das Puzzleteil als Symbol für Einzigartigkeit aber auch als Zeichen für Zugehörigkeit und (An)Bindung. Das Puzzleteil als Symbol für den Lernprozess, indem das große „Wissenspuzzle“ täglich erweitert werden kann. Freude, Kreativität und Durchhaltevermögen als wesentliche Voraussetzungen für das Puzzeln - und das Lernen.
Die wohl wichtigste Botschaft der Geschichte lautete jedoch: „Die vielen Puzzleteile ergeben zusammen ein Ganzes. So, wie die neuen Fünftklässsler*innen eine neue Klassengemeinschaft ergeben, in der jede/r seinen/ ihren festen Platz finden wird. Keine/r darf fehlen! Keine/r darf verloren gehen!“
Anschließend erhielten die Mädchen und Jungen von ihren neuen Klassenleitungen Herrn Merkler (5a), Herrn Zimmermann (5b) und Herrn Adams (5c) eine leuchtend gelbe Sonnenblume, eine liebevoll gestaltete kleine Schultüte der Klassenstufen 6 und selbstverständlich eine kleines Puzzleteil, das innerhalb des jeweiligen Klassenpuzzles seinen Platz finden wird!
Nach einem gemeinsamen Foto ging der feierliche Akt der Einschulung zu Ende und die Klassen 5a, 5b und 5c bezogen ihre neuen Klassenräume, während die Eltern die Möglichkeit hatten, sich im Schülercafé mit vielen köstlichen Leckereien verwöhnen zu lassen.
Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle nochmals dem Schulelternbeirat und dem Förderverein, die den Eltern im Nachgang an Info-Tischen für weitere Fragen zur Seite standen. Zuletzt auch ein großer Dank an das gesamte Team der Schülergenossenschaft (Schülercafé) unter der Leitung von Frau Voss, an alle helfenden Hände und natürlich an unsere Hausmeister!
Schule ist wie ein Puzzle, oft fehlt einfach nur das passende Teil!
Schön, dass ihr da seid, liebe Fünftklässler*innen!
Wir wünschen euch einen guten Start sowie eine erfolgreiche Schulzeit!